Entspannung & Wohlbefinden

 

Bachblüten

Bach-Blüten sind Essenzen, die aus den Blüten wild wachsender Pflanzen auf natürliche Art hergestellt werden. Ihren Namen verdanken sie dabei dem englischen Arzt Dr. Bach, der zwischen 1930 und 1936 Patienten damit behandelte die unter negativen Gemütszuständen litten wie z. B. Ängsten, Unsicherheit oder Verzweiflung. Diese negativen Verstimmungen waren seiner Meinung nach - und bis heute bereits vielfach medizinisch erwiesen - die Ursache dafür, dass die Patienten krank wurden. Dass auch bei Tieren dieser Zusammenhang besteht, zeigt die Praxiserfahrung. So sind vor allem bei akuten psychischen Störungen (z. B. Aggression, Angst), Verhaltensstörungen (z. B. Unsauberkeit) und sonstigen Notfällen aller Art sehr gute Erfolge erzielt worden. Auch als Begleittherapie zur Behandlung von Krankheiten sind Bach-Blüten einsetzbar.

Die sog. Notfalltropfen, bekannt unter dem Namen Rescue Remedy, sollte jeder Tierhalter eigentlich immer dabei haben. Sie helfen in Situationen, in denen ein Tier unter Schock steht wie z. B. nach einem Unfall. Aber auch großer Stress und plötzliche Schmerzen oder Aufregung gehören dazu wie zum Beispiel eine Rauferei, ein Tierarztbesuch oder die Mitnahme in einem Flugzeug. Hier können bei rechtzeitiger Verabreichung oft schwerwiegende Folgen des Schocks abgemildert oder ganz verhindert werden da Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden und der Genesungsprozess gefördert wird.

Vor Therapiebeginn sollte abgeklärt werden, ob evtl. organische Ursachen der Grund für die Verhaltensveränderung sein können. Bachblüten ersetzten nicht die unter Umständen notwendige Untersuchung durch den Tierarzt!

 

Massage

Massage ist eine sehr schöne und sanfte Form, der Katze einige Wohlfühleinheiten zukommen zu lassen und evtl. Probleme frühzeitig aufzudecken. Sie haben vielfältige positive Wirkungen auf Körper und Psyche. So werden z. B. Muskeln entspannt und Bindegewebsstrukturen gelockert. Auch das Körpergefühl wird gestärkt, wenn es zum Beispiel durch eine Verletzung gestört worden ist. Durch einfühlsame und ganzheitliche Massagen können die Selbstheilungskräfte der Katze aktiviert und Blockaden des Körpers behoben werden. Daneben sind gezielte Berührungen und Massagegriffe nicht nur angenehm für die Katze, sondern können auch dabei helfen, kleinere Verletzungen oder Zecken, welche unter dem Fell verborgen sind, zu entdecken.

Mögliche Auswirkungen können sein:

  • Förderung der Beweglichkeit nach Verletzungen
  • Unterstützung des Immunsystems
  • Abbau von Stresshormonen bei Katze und Mensch
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Entspannung der Muskulatur und Förderung der Durchblutung
  • Stärkung der Katze / Mensch Beziehung
TTouch

Der Tellington-TTouch ist eine freundliche und respektvolle Art mit Tieren zu arbeiten. Er besteht aus einer Anzahl sanfter Kreise sowie streichender und hebender Bewegungen, die Einfluss auf Verhalten und Wohlbefinden des Tieres haben können. Die Methode wurde vor über 30 Jahren von Linda Tellington-Jones entwickelt und wird heute weltweit von Trainern, Tierheimen, Tierärzten und Tierbesitzer angewandt. Der TTouch verbessert Gesundheits- und Verhaltensprobleme und die Fähigkeit und Bereitschaft zu lernen. Es können Schmerzen gelindert, Heilungsprozesse gefördert und ältere Tiere gestärkt werden. Das Ziel des TTouch ist es, die Zellfunktion zu aktivieren und die Intelligenz der Zellen aufzuwecken, vergleichbar damit, alle "Lichter im Körper" anzuschalten. Der TTouch kann ängstlichen, nervösen, hyperaktiven oder gestressten Tieren helfen oder Tieren, die Angst vor lauten Geräuschen haben. Anwendbar ist er übrigens bei allen Tieren.

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